Gerüstbau - Was ist das eigentlich?
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Gerüstbau – was ist das eigentlich? Experten klären auf

Jeder weiß, was gemeint ist – aber bei der Definition tut sich trotzdem mancher schwer. Deshalb wollen wir heute erklären, was es mit dem Begriff Gerüstbau auf sich hat. Dabei werden wir auf einige interessante Fakten stoßen, die Sie sicher so noch nicht gehört haben. Die Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau nimmt sie mit auf eine Reise in die faszinierende Welt des Gerüstbaus.

Kurz gesagt: Das Gerüst ist eine Hilfskonstruktion, die vorübergehend zu verschiedenen Zwecken bei Bau, Sanierung, Reparatur, Montage und Inspektion verwendet wird. Gerüste dienen als Arbeitsplattform, sie tragen, stützen, schützen und überbrücken. Gerüste werden von Gerüstbauern erstellt. Und ihr Gewerbe ist: der Gerüstbau. So einfach ist das. Doch es gibt noch viel mehr Spannendes zum Thema Gerüst zu erzählen.

Hätten Sie‘s gewusst? Schon die Erbauer der Cheopspyramide und des legendären Leuchtturms von Pharos verließen sich auf Hilfskonstruktionen, um in größeren Höhen arbeiten zu können. In der Regel ist von diesen frühesten Gerüsten nichts oder nicht mehr viel vorhanden. Sie bestanden aus vergänglichen Materialien wie Holz und Bambus, die oft von Seilen zusammengehalten wurden. Darum wissen wir nicht, ob das erste Gerüst vielleicht noch viel früher errichtet wurde.

Spezialgerüstbau schon seit der Antike

Wie auch immer: Das Gerüst trat seinen Siegeszug durch die Geschichte an: Ob der Petersdom in Rom oder die gotischen Kathedralen – je komplexer die Gebäude in Mittelalter und in der Renaissance wurden, desto vielfältiger wurde auch das Gerüst. Es diente nicht mehr nur als Arbeitsplattform, sondern zum Beispiel auch als Unterkonstruktion, um Tonnengewölbe aus Stein darüber zu errichten. Der große Künstler und Erfinder Leonardo da Vinci persönlich betätigte sich unter anderem auch als Gerüstkonstrukteur. Er und seine Malerkollegen bedienten sich Raumgerüsten, um ihre berühmten Fresken in den Kirchen und Palästen zu malen.

Seit der Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert wurden Gerüste mehr und mehr aus Metallstangen erbaut. Heutige Systemgerüste werden nach dem Baukastenprinzip aus Rahmen und Modulen zusammengesteckt. Die Möglichkeiten dieser Gerüste sind schier unbegrenzt.

Längst ist es nicht nur das klassische Fassadengerüst, das Maler und Dachdecker bei ihrer Arbeit unterstützt. Bei der Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau haben wir uns auf die Sonderkonstruktionen jenseits der Norm spezialisiert: das Hängegerüst, das Raumgerüst, die Fußgängerbrücke und die Fluchttreppe. Tatsächlich, auch letztere zählen zum Gerüstbau. So wie viele andere Gerüstarten.

Gerüstbau: Sicherheit geht heute vor

Das Spezialgerüst ist vor allem bei Unternehmen und kommunalen Bauprojekten im Einsatz. Ob eine Brücke oder ein Turm saniert werden muss, eine Fabrik modernisiert oder ein Fluchtweg geschaffen – für alle diese Einsatzzwecke gibt es inzwischen das passende Spezialgerüst. Höhe, Breite Traglast und die Art der Arbeiten bestimmen, welche Konstruktion zu Einsatz kommt. Gerüstbauer setzen es zusammen aus einzelnen Rohren, Systemteilen, Verbindungstücken und anderen Gerüstelementen.

Die Sicherheit spielt beim Gerüstbau heute eine wesentliche Rolle. Wie ein Gerüst ausgeführt werden darf, wie es auf- und abgebaut werden muss – dafür gibt es eine ganze Reihe gesetzlicher Vorgaben. Gerüste müssen in der Regel schon bei er Planung von einem Statiker auf Tragfähigkeit und Stabilität überprüft werden.

Wer Gerüstbauer werden will, muss eine Ausbildung absolvieren. Verantwortungsvolle Arbeitgeber wie die Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau setzen zudem auf regelmäßige Fortbildung und legen Wert auf die Schutzausrüstung ihres Personals.

Wollen Sie mehr erfahren, was das Gerüst alles leisten kann? Oder wollen Sie selbst Gerüstbauer werden? Dann besuchen Sie uns auf www.spezialgeruestbau.de oder setzen Sie sich direkt mit uns in Verbindung.