Azubi im Gerüstbau: Wer Meister werden will, braucht auch Sinn für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

Damit andere in der Sonne relaxen können, legen sie sich ins Zeug: Die Azubis der Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau in Roßwein bei Dresden. Unter Leitung von Juniorchef Ingolf Stuber haben sie auf dem höchsten Gipfel der Gemeinde eine Bank errichtet. Sie vervollständigt eine Ensemble aus Gipfelplattform, Gipfelkreuz, Fernrohr, Sport- und Spielanlagen – und einem tollen Rundumblick.

Den genießt nun auch Ingolf Stuber, der auf der neuen Bank sitzt und seinen Blick über das Panorama schweifen lässt. Die Roßweiner Wetterhöhe ist mit 318 Meter nicht der Mount Everest. Aber ein wichtiger Triangulationspunkt für die Landesvermessung. Und nun auch ein beliebter Knotenpunkt im Wanderwegenetz der Gemeinde. Hierher kann man die „Roßweiner Gipfeltour“ unternehmen. Und wenn die Wanderung nicht herausfordernd genug war, sich an den Spielgeräten weiter austoben und anschließend auf der Sitzbank stärken.

Vom Azubi zum Gerüstbaumeister: Der richtige Arbeitgeber macht den Weg nach oben frei

Ingolf Stuber deutet nach Südwesten: „Dort hinten liegt Roßwein und unsere Firma.“ In der Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau lernen die Azubis, wie sie Gerüste sicher und zuverlässig planen und aufbauen – darunter vor allem die Exoten unter den Gerüsten, sie sogenannten Spezialgerüste: HängegerüstIndustriegerüst,FluchttreppenturmFußgängerbrückeRaumgerüstSchutzgerüst und andere. Sie werden vor allem in der Industrie und bei Arbeiten an Brücken und anderen anspruchsvollen Bauwerken dringend gebraucht. Die Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau ist Experte für solche Gerüste.

Auch Ingolf Stuber hat das Gerüstbauhandwerk von Grund auf gelernt – und er hat selbst erfahren, wie weit man es im Gerüstbau bringen kann. Er hat wie die Azubis bei der Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau mit den Basics begonnen und sich dann mit Engagement und Fleiß nicht nur auf dem Gerüst, sondern auch auf der Karriereleiter nach oben bewegt. Heute ist er Gerüstbaumeister, Projektleiter in der Niederlassung Frankfurt und Standortleiter in Braunschweig. Und er sagt: „Wer Meister werden will, braucht auch Sinn für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Und diese Werte vermitteln wir durch Azubi-Projekte wie dieses.“

Azubi im Gerüstbau ist eine Ausbildung mit Verantwortung und Chancen

Großen Wert legt die Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau nicht nur auf hohen Nutzwert und Sicherheit bei ihren Gerüsten – sondern auch auf ihre soziale und ökologische Verantwortung.  

Die Azubis sollen ein Bewusstsein für ökologisches Handeln entwickeln: Als Nachhaltigkeitsprojekt haben die Azubis die Gerüste vorübergehend ihren Kollegen überlassen und statt dessen ihre handwerklichen Fähigkeiten erweitert. Sitzbänke für Geh- und Wanderwege sollten entstehen, eine davon auf der Wetterhöhe. Dass davon zugleich die Region profitiert, ist ein willkommener Nebeneffekt.

Die Azubis haben die Idee entwickelt, die Planung übernommen und auch die Ausführung von A bis Z selbst verantwortet. Dabei haben sie für die Bänke alte Materialien wiederverwendet. Noch ein Plus für die Nachhaltigkeit.

Ingolf Stuber hält es jetzt nicht mehr auf seiner Bank. Genug ausgeruht: In Roßwein warten die Gerüste, Kunden müssen betreut werden und auch die Azubis, die sich nun wieder ihrer Kernkompetenz Gerüstbau widmen. Auf ihren Bänken dürfen es sich nun die Wanderer und Ausflügler bequem machen.

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