Zurück bei Danone in Fulda
Danones Energiezentrale in Fulda benötigte ein besonders einfallsreiches Gerüst. Da die Mitarbeiter der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH schon den Neubau der Danone Anlage tatkräftig unterstützten, rief man sie gleich wieder herbei. Diesmal benötigte die Engie Deutschland GmbH als Auftraggeber Hilfe bei der Montage neuer Kabel – ein ziemliches Puzzlespiel, wie sich herausstellte.
Montage neuer Kabel für die Babynahrungsproduktion
Obwohl sie in nur sieben Metern Höhe liegen, stellten einige Kabel im September 2018 bei der Montage eine Herausforderung dar. Diese Kabel sollten Danones Produktionsstätten für Babynahrung mit der benötigten Energie versorgen. Für Hebebühnen und ähnliche Hilfsmittel war in der beengten Räumlichkeit der Energiezentrale jedoch zu wenig Platz.
Allein ein individuell angepasstes Gerüst bot die erforderliche Arbeitsplattform, auf der die Monteure problemlos an die Kabel herankamen. Das Deckengerüst passte sich genau den Konturen der vorhandenen Maschinen und Anschlüsse an und gab ungehinderten Zugang zu den schwer erreichbaren Bereichen frei.
Mit dem Gerüst nach Fulda
Im April 2016 startete die Danone-Tochter Milupa ihre Produktion am neu eröffneten Standort in Fulda. In der Werner-von-Siemens-Straße, im Westen von Fulda, betreibt die Engie Deutschland GmbH die Energiezentrale für diese Produktionsstätte. Engie war der Auftraggeber für die geplante Kabelmontage.
Das Gerüst sollte während des laufenden Betriebs und inmitten der Versorgungsanlagen aufgebaut werden. Ein Anliefern des benötigten Materials mit dem Auto war daher nur bis zum Gebäude möglich. Für den Rest des Weges bis zum Einsatzort vom Gerüst durften die Mitarbeiter der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH beweisen, dass sie über Muskelkraft und Kondition verfügen. Auch so etwas gehört zum Alltag eines Gerüstbauers.
Zwischen Ventilen, Reglern und Maschinen
Wie so häufig offenbarten sich die Herausforderungen erst bei der näheren Begutachtung des Einsatzortes. Der enge Raum ist vollgestopft mit Ventilen und Reglern, die wichtige Funktionen des Heizkraftwerkes erfüllen. Alle diese Apparaturen mussten für den laufenden Betrieb zugänglich bleiben. Gleiches galt für die Zugänge zur Anlage, die selbstverständlich ebenfalls frei blieben.
Ein Gerüst “von der Stange” hätte hier niemandem geholfen. Vielmehr erforderte dieser spezielle Gerüstbau Kreativität bei der Auswahl und beim Aufbau der verschiedenen Gerüstelemente.
Mit systemfreiem Zubehör und Fingerspitzengefühl
Die Lösung zur Montage neuer Kabel bestand aus gerade einmal 2,8 Tonnen Gerüstbaumaterial. Den Hauptteil davon machte als tragende Konstruktion ein Layher Allroundgerüst aus. Systemfreies Zubehör wurde für Absicherungen und Aussparungen überall dort genutzt, wo dies möglich oder notwendig war. Zuletzt wurden noch Ü-geprüfte Holzbohlen in einer Stärke von 5 Zentimetern installiert. Als Lauf- und Arbeitsflächen geben sie eine rutschfeste und stabile Unterlage.
Trotz der umfangreichen händischen Arbeiten war es möglich, das Gerüst innerhalb der kurzen geforderten Zeit zu montierten. Der zügige Aufbau, das Freihalten vitaler Zugänge und die Rücksicht auf den laufenden Betrieb gewährleisteten eine sichere Kabelmontage ohne Ausfälle in der laufenden Produktion. Ein weiterer Gerüstbau, auf den die Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH mit Stolz zurückblickt.